Working Mudpaws

Wassertraining mit den Mudpaws

Urlaub sei Dank konnte ich mich letzten Donnerstag mit Ivonne und Jens zum Wassertraining treffen. Ivonne hat das Training sehr schön zusammengefasst und auch ein kleines Video von Keksi und mir zusammengeschnitten: klick! Mein Fazit: Wasser ist weiterhin verbesserungswürdig *pfeif*.

Jens hatte die Knipse dabei und statt eines Traininsberichts gibt es ein paar Bilderchen von der Wasserschlacht.

Erstmal einen Überblick verschaffen

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…und ab der Keks (Fienes Blick – unschlagbar!)

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*einfach schwimmen, einfach schwimmen…*

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Immer einen Blick für den Fotografen übrig

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Die Laune auf den billigen Plätzen gewohnt gut

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Gsichtsfasching durch die Blume betrachtet

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*was wollt ich hier nochmal?*

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*ohne Worte*

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Dekorativ sein ist alles!

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Fähnlein Fieselschweif  on tour…

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…und retour!

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*Nein. Ich. bin. noch. gar. nicht. müde.*

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*feiffe, if daf fwer*

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*geschafft*

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2x dumm gucken für 3,50 €

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Vielen Dank an Ivonne und Jens für das gemeinsame Training und überhaupt und sowieso! Schee war´s!

 

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Mudpaws goes Klaukenhof – Tag 3

Tag 1 verpasst? KLICK!
Tag 2 verpasst? KLICK!

Eigentlich hätten wir uns am Sonntag die heiß ersehnten Liegestühle sowas von verdient gehabt. Wir hatten tatsächlich Muskelkater in den Beinen vom auf-und-ab (der nächste Mudpaws-Ausflug geht in ebenere Gefilde!), aber gegen Ivonnes Elan war einfach kein Kraut gewachsen. Immerhin sollte der Schwerpunkt an unserem letzten Tag auf Markierungen liegen. Wir hätten uns denken können, dass es dabei nicht bleiben würde.

Aufgabe 1

Eine Einzelmarkierung zum warm werden.

So-1

Man beachte die kreative Markierung des Startpunkts via Knoppers-Verpackung!

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Apport!

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Aufgabe 2

Wieder eine Einzelmarkierung in deutlich größerer Entfernung. Ivonne erklärte mir beim notieren der Aufgabe, dass die Fallstelle hinter dem ersten querliegenden Baumstamm lag. Aha.

So-2

Meinem „Aha“ könnt ihr entnehmen, dass ICH da keinen Baumstamm liegen sah. Weder Biscuit noch ich hatten die Fallstelle wirklich im Blick. Mir war schon beim losschicken klar, dass das keine Punktlandung geben würde. Biscuit war zwischendurch leicht planlos, durfte von mir aber keine Hilfe erwarten (selbst wenn ich gewollt hätte…).

*erstmal nen Überblick verschaffen*

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Sie suchte recht großräumig, blieb aber dran und fand.

Aufgabe 3

Diesmal eine Doppelmarkierung. Ivonnes Anmerkung dazu: „Das 1. Dummy fiel vor den ersten querliegenden Baumstamm, das 2. Dummy fiel hinter den zweiten Baumstamm“. Öhm. Ja, is scho Recht, Chekov!

So-3-Doppelmark

Biscuit hatte auch hier weder mit den Augen noch mit dem Gehör markiert. Auf das zweite Mark musste ich sie voranschicken, weil sie auf das Apportkommando nicht rausging. Im Fallbereich war sie wieder sich selbst überlassen.

*isses hier?*

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*oder vielleicht hier?*

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Schön ist anders, aber es war wichtig für ihr Selbstbewusstsein. Gefunden!

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Ich würde irre gern behaupten, dass die Markierungen sauschwer waren. Fakt ist aber, dass Biscuit die einzige war, die mit dieser Stelle so große Probleme hatte. Demnach waren die Marks nicht sauschwer, sondern lediglich nicht kekskompatibel.

Aufgabe 4

Eine Einzelmarkierung, die hinter die Kuppe fiel. Damit hatte Biscuit wiederum keine Probleme. Raus, gefunden, rein.

So-4(hinterKuppe)

So langsam zog es Fäden beim Killerkeks…

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…und ich war eh nicht mehr die Fitteste („Jetzt nen Liegestuhl… seufz.“)

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Aufgabe 5

An der Fallstelle von Aufgabe 1 wurden Suchendummies ausgelegt. Bevor die Hunde vorangeschickt wurden, kreuzte ein Rabbitdummy den Laufweg.

So-5(VoranmitRabbit)

Ich meldete mich für den Anfang zum spannen des Rabbitdummys. Ich zog… und zog… und dachte mir noch „Ob das eine gute Idee ist, dass Jens mit der Knipse direkt an dem Baum sitzt, an dem das Dummy befestigt ist?“. Wenige Sekunden später fing Jens das Flitschedummy im letzten Moment vor seinem Gesicht ab. Räusper.

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Biscuit kennt Flitschedummies schon aus früheren Trainings als „is voll spannend, aber auch voll tabu…(buhu)!“. Ich hatte trotzdem nicht damit gerechnet, dass sie auf mein „Voran!“ so problemlos und verflixt schnell geradeaus rennen würde. Da die Entfernung relativ gering war, reagierte ich viel zu spät und Biscuit schoss über´s Ziel hinaus. Ich pfiff sie zurück und auf Höhe der Dummies den Suchenpfiff. Sie nahm sofort die Nase runter, kam jedoch weiter auf mich zu und stieß auf die Rabbitdummyspur. Stopppfiff. „Back!“. Biscuit tat wie befohlen, überrannte auf meinen Suchenpfiff erneut die Dummies. Sackzementnochmal!!! Wieder rangeholt und auf Höhe der Dummies gestoppt. So suchte sie endlich im gewünschten Bereich und fand.

Dummy-Suchbild…

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Es gibt von dieser Aufgabe eine Videoaufnahme, die sich jedoch noch nicht in meinem Besitz befindet und sicher beim bearbeiten mit reichlich *PIEPS* unterlegt werden muss. Ich hab geflucht wie ein Rohrspatz, musste im anschließenden Gespräch mit Ivonne jedoch einräumen, dass es meine Schuld war. Es macht wenig Sinn den Suchenpfiff zu flöten, wenn der Hund im Vollspeed unterwegs ist. Sinnvoller wäre gewesen, Biscuit gleich zu stoppen und Ruhe in die Situation zu bekommen.

Um mich ein wenig von meiner Schimpftirade zu erholen, begann ich zu singen:
„Jede Zelle meines Körpers ist glücklich,
(Ivonne runzelte die Stirn)
jede Körperzelle fühlt sich wohl.
(Ivonne riss die Augen auf)
Jede Zelle, an jeder Stelle,
jede Zelle ist voll gut drauf!“
Ivonne brach lachend im Wald zusammen. Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Game over. Hätte ich VORHER gewusst, dass Ivonne den legendären Körperzellenrock nicht kennt, wäre ich behutsamer vorgegangen.

*träller*

Aufgabe 6

Voranschicken auf den Punkt aus Aufgabe 2/3; auf dem Rückweg fiel eine Verleitung über den Hund von rechts nach links, die anschließend geholt werden sollte.

So-6(VoranmitVerleitungRückweg)

Das Voran lief problemlos, die Verleitung hatte der Keks allerdings nicht markiert. Sie stoppte zwar, glotzte aber nur zum Helfer anstatt die Flugbahn zu verfolgen. Satz mit X, das war wohl nix!

Wir legten eine Pause ein und Biscuit meinte…

*du hast mich zwar 3 Tage durch den Wald gescheucht…*

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*…aber…*

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*…ich hab dich trotzdem noch lieb!*

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Ein Knutscher kommt selten allein…!

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Aufgabe 7

Die Abschlussaufgabe! Wir verlegten den Startpunkt ein ganzes Stück bergab und veränderten so den Winkel und die Entfernung zu den bisher erarbeiteten Punkten.

Los ging´s mit Voranschicken auf den Punkt hinter der Kuppe aus Aufgabe 4…

So-7a

…auf dem Rückweg fiel eine Verleitung direkt hinter den Hundeführer.

So-7b(VerleitungaufRückvon7a)

Nun wurde auf den Punkt aus Aufgabe 2/3/6 vorangeschickt…

So-7c

…anschließend die Verleitung geholt.

Biscuit war stehend k.o., hat die Aufgabe aber noch sehr schön abgearbeitet! Die beiden Vorans waren fehlerfrei. Über die Markierung/das Memory schoss sie zunächst drüber, hatte sie auf meinen Hierpfiff aber schnell.

*fertig?*

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*ratzepüüüüüüüüüh*

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Es war ein verdammt anstrengendes Wochenende, aber es hat sich gelohnt! Wir hatten einen Heidenspaß, ließen es uns so richtig gutgehen (auch ohne Liegestühle) und ganz nebenbei war es ein großartiges Training!

Ich bin verflixt stolz auf mein braunes Köterchen.
Sie ist ein Schatz!

Ganz heißen Dank an Ivonne für die tollen Aufgaben, an Jens für die schönen Bilder und an alle für das unvergessliche Wochenende!

Bye-bye Klaukenhof und bis bald!

PS: mehr Bilder gibt es bei Jens im Blog → klick!

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Mudpaws goes Klaukenhof – Tag 2

Tag 1 verpasst? HIER klicken!

Der Samstag begann mit einem leckeren Frühstück und strahlendem Sonnenschein. Erneut wurden Rufe nach Liegestühlen laut und verhallten ungehört. Verdammt! Wobei… hätten wir nicht trainiert, wäre mir folgender Dialog entgangen:
Gunter: „Jens, gib mir mal den Entenlocker!“
Jens: „Was is locker?“
Ich (mit Lachtränen in den Augen an meinen Göttergatten denkend): „Geil! Wie daheim!“
Start in den Tag → ein voller Erfolg.

Aufgabe 1

Gemeinsam mit Hund legten wir je zwei Dummies an der eingekreisten Stelle aus. Zurück am Startpunkt wurde jeder Hund sofort 1x vorangeschickt.

Sa-1

Für mich lag der Zielort außer Sicht, aber ohne meine unqualifizierte Hilfe ist Keksi eh besser dran. Das Dummy war schnell drin.

Natürlich hab ich trotzdem versucht, einen Kontrollblick zu erhaschen…

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Aufgabe 2

90 ° links von Aufgabe 1 fiel eine Einzelmarkierung (mit Schuss). Der Werfer/Schütze stand oben auf einem Waldweg…

Sa-2a(Helfer)

…und warf nach vorne in dieses Gebiet.

Sa-2b(FallstelleHelfersicht)

So sah es von unserem Startpunkt aus:

Sa-2

Was man auf den Bildern nicht sieht: die Hunde mussten im Fallbereich noch einen Graben überqueren, um ans Dummy zu kommen. Abgesehen davon war das Gelände mit vielen Disteln und Dornen nicht gerade angenehm für die Hunde. Wieder galt: Trust your dog! Auch dieses Dummy war schnell geholt.

Wie man sieht bin ich völlig entspannt *kannlügenohnerotzuwerden*

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Aufgabe 3

Wieder um 90° nach links gedreht blickte man auf ein Waldstück. Dort lagen Blinds aus. Jeder Hund sollte ein Dummy holen.

Sa-3

Markiert wurde die genaue Stelle durch eine Mütze – Flatterband kann schließlich jeder…

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Biscuit und ich waren zuerst an der Reihe. Wie schon am Vortag wollte sie meinem ersten „Voran“ nicht so richtig glauben. Ich blieb dran, machte einen Minischritt vorwärts… „Voran!“

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…und siehe da! Sie ging, fand und kam zurück. Latschi-suchi-delivery. Eigentlich ganz einfach.

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Aufgabe 4

Wieder drehten wir uns um 90° nach links. Vor dem Waldrand wurde (mit Schuss) eine Einzelmarkierung geworfen. Diese wurde jedoch erst später als Memory gearbeitet. Nachdem das Mark gefallen war, sollte zuerst eines der Blinds von Aufgabe 3 (hier rechts von uns) geholt werden, anschließend eines der ausgelegten Dummy von Aufgabe 1 (hier links von uns).

Sa-4

Das Mark fiel und ich ließ Biscuit einen Moment Zeit, um sich das Gesamtbild und die Fallstelle einzuprägen. Dann drehte ich uns um 90° nach rechts auf die bemützte Blindstelle. Ausrichten. „Voran!“. Obwohl die beschossene Markierung auf Biscuits offener Seite lag, ging mein Knutschekeks brav geradeaus…

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Biscuit fand sofort und das gleich doppelt! Zwei Suchendummies hatten sich ineinander verhakt…

*Frauchen, guck mal, die gibt´s jetzt auch im Doppelpack!“

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*autsch* (das blaue Dummy hat sich danach verabschiedet)

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Ich nahm das verbleibende Dummy entgegen und drehte uns um 180° zur Stelle aus Aufgabe 1. Ausrichten. „Voran!“. Weg war der Keks. Es dauerte ein Weilchen (ich HASSE es, wenn ich nix sehe), doch dann…

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Blieb noch die Markierung. Wieder 90° nach rechts (ist euch schon schwindlig von der Dreherei?), Konzentration…

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…Apport! 100%ig hatte Biscuit die genaue Fallstelle nicht mehr auf dem Schirm, aber sie suchte sich geschickt heran und brachte auch dieses Dummy nach Hause.

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Zeit für eine kleine Erfrischungspause…

Biber-Cups

…bevor es an die letzte Aufgabe des Vormittags ging.

Aufgabe 5

Ein beschossenes Blind am Waldrand.

Sa-5a

Die Entfernung wurde von den anderen auf irgendwas zwischen 100 und 130m geschätzt. Ivonnes Handy-App spuckte 2km aus, was für allgemeine Erheiterung sorgte. Die Schwierigkeiten lagen aber sowieso woanders: der Boden war mit Disteln gespickt und das Gelände fiel leicht nach links ab. Außerdem bestand die Gefahr, dass sich die Hunde kurz vor dem Ziel an der linken oder rechten Waldecke aufhängten.

Biscuit war schon ziemlich platt, aber der Schuss zog dem Keks nochmal die letzten Motivationskrümel aus dem Fell. Schuss. Ausrichten. „Voran!“. Es folgte einer dieser Momente, in denen man plötzlich genau weiß, warum man sich diese Plackerei antut. Biscuit bröselte in einem Rutsch nach oben durch, suchte, fand und kam zurück. Perfekt!

Ich war komplett aus dem Häuschen und packte sofort die Belohnung aus!

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Mit diesem geilen Abschluss ging es in die Halbzeitpause. Wir fuhren zur Wiese vom Vortag und genossen den Moment…

*Muaaaaaaaah, das kiiiiiiiiiiiiilllllleeeeeeeert*

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*ein bisschen weiter links bitte…*

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KILLERkeks!!!

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Autogenes Dummytraining

Pause

Wer jetzt denkt „na euch ging´s aber gut“, hat ja keine Ahnung…! Eine halbe Stunde später warteten nämlich im Hotelhof die von Ivonne bestellten Waffeln auf uns. Mit Kirschen… und Sahne! Mmmmmmmmh! Nur die Liegestühle – die fehlten immer noch.

Wieder im Gelände hatten Biscuit und Fiene erst nochmal Päuschen…

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…während Ivonne und ich Helferchen spielten und nebenbei das musikalische Highlight des Samstags zum besten gaben: das Space Taxi!
(eins meiner persönlichen Lieblingsfotos vom Wochende *schmunzel*)

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Aufgabe 6

Diesmal ohne Geräusch auf die Blinds aus Aufgabe 5 schicken. Kein Problem für Biscuit.

Sa-5a

Aufgabe 7

Ein beschossenes Blind rechts unterhalb der Stelle von Aufgabe 6.

Sa-5b

Biscuit machte keine Anstalten, zur alten Stelle durchzulaufen, sondern landete stattdessen ein ganzes Stück zu weit vorne. Aber: sie ließ sich in wenigen Zügen zur richtigen Stelle handeln. Freu!

Aufgabe 8

Nochmal durchschicken zum hinteren Blind aus Aufgabe 6 (diesmal als kleine Unterstützung von einem Helfer beklatscht). Die Strecke nahm Biscuit wieder perfekt an *stolz*.

Hier noch ein Bild aus Helfersicht auf die beiden Blindstellen und den Startpunkt:

Sa-5c(SichtaufStart)

Aufgabe 9

Im Gebiet des Marks vom Vormittag (Aufgabe 2) lagen Dummies aus. Die Hunde sollten ins Suchengebiet vorangeschickt werden.

Sa-6

Biscuit war inzwischen deutlich langsamer unterwegs, erledigte ihren Job aber trotzdem gewissenhaft und brachte mir die gewünschten zwei Dummies aus der Suche. Jubel-Trubel-Heiterkeit!!! Und: Ende! Sowohl 2- als auch 4-Beiner waren gut bedient.

Wir trollten uns zurück ins Hotel, wo an der Grillhütte bereits das Abendessen auf uns wartete. Von dort ging es satt und zufrieden ins gemütliche Fernsehzimmer und wenig später ins Bett.

Dieses war der zweite Streich…
*to be continued*

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Mudpaws goes Klaukenhof – Tag 1

Letztes Wochenende war es soweit – der lang geplante Klaukenhofbesuch mit den Mudpaws stand bevor. Freitag morgens trudelte ich an der Casa Finke ein und verfrachtete Gepäck, Keks und mich in Ivonnes Auto. Nadine und Nele waren ebenfalls mit an Bord. Schon auf der Fahrt war klar: das wird ein sehr unterhaltsames Wochenende mit musikalischen Highlights. Was liegt näher, als bei einem Zwischenstopp in einer kleinen Bäckerei eine Runde „Tanzt das Brot“ zu performen? Richtig: nix!

Gut gelaunt und einigermaßen pünktlich trafen wir auf dem Klaukenhof ein, wo bereits Gunter (mit Shila) und Jens (mit Gizmo) auf uns warteten. Wir checkten ein und warteten im sonnigen Hof darauf, dass Ivonne von der Geländebesichtigung mit Frau Remmel zurückkommen würde. Erste Stimmen nach Liegestühlen wurden laut. Wollten wir nicht Urlaub machen? Statt der erhofften Liegestühle gab es immerhin ein Käffchen, bevor wir uns zur Abfahrt ins Gelände aufrafften.

Für den Freitag hatten wir uns eine Wiese ausgesucht, mit der ich schon letztes Jahr beim Seminar mit Susi so meine Erfahrungen gemacht hatte. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Biscuit und ich bildeten eine 3er-Line mit Gunter/Shila und Nadine/Nele.

Aufgabe 1

Wir standen auf der Wiese mit Blickrichtung auf eine bewaldete Böschung. Zwischen Wiese und Böschung befindet sich ein kleiner Bachlauf. In der Böschung fand ein Treiben statt, bei dem mehrere Dummies fielen.

Fr-1-Treiben

Rechts vom Treiben fiel eine Einzelmarkierung, Fallstelle nicht sichtig.

Fr-1-Mark

Links vom Treiben hatte Ivonne unbemerkt Blinds ausgelegt. Die Dummies lagen auf der Wiese am Ufer des Bachlaufs und für meinen Geschmack verdammt nah am Treiben. Schluck.

Fr-1-Blind

Die Aufgabenstellung war klar, es folgte eine kurze Lagebesprechung. Wer macht was? Welche Reihenfolge wäre für die Hunde am einfachsten? Klar war: die Markierung zuerst. Und danach? Spontan hätte ich gesagt: Treiben. Damit lag ich natürlich falsch, weil: würde man zuerst ins Treiben schicken, wäre das Blind für das nachfolgende Team schwerer, weil der Hund dann schon einen anderen Hund im Treiben zum Erfolg kommen sah (Schachtelsätze und Grammatikfehler dürft ihr behalten). Also: Mark → Blind → Treiben. Todesmutig – und weil ich´s einfach wissen wollte – meldete ich uns für das erste Blind an.

Wir betrachteten das Treiben, die Markierung fiel und wurde eingesammelt. Es wurde spannend. Ich richtete Biscuit auf das Blind aus.

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„Voran!“. Keine Reaktion. Nun wusste ich: Biscuit hatte immerhin geschnackelt, dass sie NICHT ins Treiben soll (sonst wär sie einfach in die falsche Richtung abgezwitschert). Ich drehte uns kurz weg, richtete uns neu aus und „Voran!“. Immer noch keine Reaktion. Ich verharrte einige Sekunden in der Voranstellung und verlieh meiner Aufforderung Nachdruck „Voran!“. Weiterhin kein Mucks an meinem linken Bein. Nun hatte ich in den letzten Wochen einige Erfahrungen und Erkenntnisse beim Voranschicken mit Verleitungen gesammelt (ja, ich weiß – Bericht steht noch aus *schäm*) und wußte, dass die Blockade 2 Ursachen haben könnte: Entweder glaubte sie mir nicht oooooder der innere Schweinekeks flüsterte *aber ich würde vielvielviel lieber nachsehen, was da im Wald passiert ist“.

…fehlt nur noch der Heiligenschein, der auf die Teufelshörnchen geklebt ist..

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Ich richtete mich wieder auf, ging einen Minischritt vorwärts. Ausrichten. „Voran!“ PLÖPP. Der Knoten platzte und Biscuit rasselte in gerader Linie exact auf die Stelle, auf die ich sie ausgerichtet hatte. Suchenpfiff. Biscuit arbeitete sich im Bachlauf ein Stückchen nach vorne. Gerade als ich dachte „die wird doch nicht auf Umwegen ins Treiben wollen“ und sie stoppen wollte, pickte sie ein Dummy. Hö? Wie sich herausstellte, lagen die Blinds noch näher am Treiben als ich eigentlich dachte. Upsi. Ich denke ich muss nicht erwähnen, WIE stolz ich war??? Ich tus trotzdem: WIE BOLLE!!!!

Im nächsten Durchgang wurde Biscuit die Markierung zuteil. Hier tat sie sich etwas schwerer. Sie ging zwar auf Anhieb in den Fallbereich, rauschte aber einen Meter am Dummy vorbei (berichtete mir Jens später) und verfiel in eine etwas größere Suche. Ich verschränkte die Arme und ließ sie machen. Sie schaffte es am Ende selbständig wieder in den Fallbereich und fand auch. Schön ist zwar anders, aber solche Erfahrungen sind wichtig. Dummy drin, alles gut.

Erneuter Positionswechsel, diesmal waren wir mit dem Treiben dran. Das war wie erwartet eine reine Formsache. „Voran!“… Suchenpfiff (dafür hab ich allerdings später – zurecht – Schimpfe bekommen; ein verbales „Such“ wäre besser gewesen).

Aufgabe 2

Grundaufbau wie Aufgabe 1, allerdings fiel diesmal eine Doppelmarkierung (ein Dummy vor den Bach auf die Wiese, ein Dummy hinter den Bach in die Böschung) und die Punkte sollten wie folgt abgearbeitet werden: 1. Mark → Treiben → Blind → 2. Mark.

Fr-2-Doppelmark

Blind: Diesmal wollte Biscuit tatsächlich ins Treiben, was ich mit einem „Nein“ abbrach und sie zurückholte. Neu ausgerichtet und geschickt – diesmal nahm sie die richtige Richtung an. Geht doch! Kleiner Dickkopf…

Treiben: Kein Problem.

Doppelmark: Biscuit holte zuerst das im Hang gefallene Dummy. Auf dem Rückweg latschte sie direkt an dem Dummy auf der Wiese vorbei. Prima, dachte ich. So sollte das zweite Mark später kein Problem werden, dachte ich. Pustekuchen. Entweder hatte Biscuit das zweite Dummy im vorbeilaufen nicht bemerkt, oder die lange Wartezeit hatte die Erinnerung gelöscht, oder sie wollte sich einfach nur die Pfoten abkühlen. How auch ever… sie verschwand Richtung Böschung im Bach, kam irgendwann wieder nach oben und blinzelte mich dumm an. Dumm gucken? Kann ich auch. Nach einigen Sekunden gegenseitig-dumm-anglotzing ereilte Biscuit ein Geistesblitz. Sie zuckte herum, suchte kurz und – tataaaaaaa – fand das Dummy.

Aufgabe 3

Grundaufgabe wie bisher, allerdings verlegten wir den Startpunkt ein gutes Stück nach rechts, wodurch der Winkel zwischen Treiben und Blind um einiges spitzer wurde. Die Hunde mussten nun auf dem Weg zum (diesmal beklatschten) Blind länger am Suchengebiet des Treibens vorbeilaufen. Zusätzlich fiel eine Einzelmarkierung hoch in die Böschung hinein.

Diese Runde lief absolut perfekt! Das Blind? Am Treiben vorbei? Klar, kein Problem! *staune immer noch*.

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Das Treiben trieb mir unnötige Schweißperlen auf die Stirn. Biscuit ging toll raus; allerdings fiel die Wiese aus diesem Blickwinkel vor dem Bachlauf stark ab, d.h. Biscuit würde erstmal aus der Sicht verschwinden. Ich pushte kurz vorher nochmal (Voooran!) und dann hieß es warten. Doch es tauchte kein Keks mehr auf. Brauner Hund im Wald ist eine sehr ungünstig gewählte Farbkombination. Ich tat das einzig Mögliche – ich behielt die offen einsehbare Stelle der Blinds im Auge, falls sie einen Ausflug dorthin planen sollte. „Wenn jemand meinen Hund sehen sollte, sagt bitte Bescheid…“. Nach einer gefühlten Ewigkeit (waren natürlich nur ein paar Sekunden) ratterte es panisch in meinem Hirn. Was tun? Zurückpfeifen? Nein, wenn sie nicht mehr weiter wüßte, würde sie sicher von selbst wieder in Sicht kommen. Blieb nur eins: Trust your dog! Kaum hatte ich den Gedanken zuende gedacht, tauchte Keksi wieder auf. Mit Dummy!

Goooooooooood Girl!!! (über das unschöne Tragen und die anschließende Griffkorrektur sehen wir gekonnt hinweg)

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Zum Schluss noch die Markierung. Wenns weiter nichts ist…

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*hier hast du dein Dummy…

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…und ein Küsschen dazu* ♥

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Anke happy, Keks platt!

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Aber ausruhen war nicht!

Aufgabe 4

In der bewaldeten Böschung gab es eine Schneise, die uns frech zuflüsterte „nimm mich!“.

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Ivonne und ich waren uns einig und wollten die Hunde unbedingt den Hang hoch voranschicken. Klar war allerdings auch: ohne Vertrauensweg wird das nix. Wir diskutierten ein wenig, wie wir es angehen sollten, ohne selbst als Totholz zu enden. Lösung: Wir liefen über einen kleinen Umweg auf den Waldweg, der oberhalb der Schneise lag und setzten die Hunde dort ab; von dort sahen sie dabei zu, wie wir für jeden ein Dummy auslegten. Der weitere Plan: die Hunde sollten sitzenbleiben, während wir den Abstieg wagten; unten angekommen wurden die Hunde abgerufen – so sie denn sitzen blieben…

Na? Wer fehlt?

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Biscuit war der Meinung, sie müsse meinen Abstieg persönlich überwachen. Sie kann einfach nicht auf dem kleinen braunen Speckpopo sitzenbleiben, wenn ich mich entferne *wiedermalübenmuss*.

Vom Startpunkt aus mussten die Hunde nun über die Wiese, über den Bachlauf, fast senkrecht den Hang hoch, über den Waldweg ins gegenüberliegende Gestrüpp, Dummy schnappen und zurück.

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Ich hatte keinen Zweifel daran, dass das klappen würde. Allerdings nahm Biscuit die Sache mit dem Vertrauensweg etwas zu genau und ging keine durchgehend gerade Linie, sondern nahm den Ausweichschlenker mit, den ich bei meinem Abstieg gemacht hatte. (Die einzige, die wirklich 100% gerade lief, war Fiene. Da blieb mir kurz die Luft weg und ich staunte ehrfürchtig. Geiles goldenes Köterchen!)

Nach diesem gelungenen Abschluss durften die Mäuse nach Herzenslust rennen und planschen, während wir das erste Trainingsresümee zogen. Den Abend läutete ein 3-Gänge-Menü ein (in die Gemüsesuppe hätt ich mich reinlegen können!) und anschließend trafen wir uns noch im Fernsehzimmer auf ein oder zwei Bierchen/Stürmchen.

Dieses war der erste Streich…
*to be continued*

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Mudpaws goes Franken

Die Mudpaws haben sich am Wochenende ins Frankenland gewagt. Neben Ivonne mit Fiene und Jens mit Gizmo hat sich auch Sarah mit Frieda zum Training eingefunden. Die Zuschauerränge waren mit Esther, Max und Baggins sowie Katja und Wilson besetzt. Eine Ehrenzuschauerin hatten wir ebenfalls: das Mufflon! Mehr oder weniger brav lag/saß sie in der Wartezone und sang uns etwas vor…

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Mittelpunkt des Trainings sollte ein Krater werden, den ich neulich auf dem Spaziergang entdeckt hatte. Das Gelände hatte die komplette Spannweite zwischen *piekst nur ein bisschen* und *auuuuuutsch*.

Hier ein Blick auf den Startpunkt:

Start

Vom Startpunkt blickte man auf die gegenüberliegende Kraterseite, wo von allen Teams nacheinander einzeln D1 und D2 gearbeitet wurden: Im ersten Durchgang als Einzelmarks, im zweiten Durchgang als Doppelmark.

D12

Anschließend der gleiche Aufbau mit D3 und D4 (erst Einzel-, dann Doppelmark):

D34

Bis hierhin gab´s bei Keksi nur zu mäkeln, dass sie bei D4 nicht den direkten Weg nahm, sondern sich über einen Bogen rechtsrum den Hügel hocharbeitete.

Es folgte eine 2er-Team-Aufgabe. Nachdem alle 4 Marks gefallen waren, arbeitete zuerst das links stehende Team D3 und D4 und anschließend das rechts stehende Team D1 und D2.

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Team „Nullenschrullen“ hochkonzentriert:

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Muffeloni lag 5 Meter hinter uns und hatte als Chefin alles genau im Blick:

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D1 und D2 fallen:

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D3 und D4 fallen:

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„Ihr zuerst D3, dann D4“

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„Klar doch… Biscuit? Guckst du?! Das da!“

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„Apport“

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Bei D3 musste ich allerdings eingreifen. Biscuit hatte D4 im Kopf und der heftige Wind spielte mir ebenfalls Streiche.

Stopp-Pfiff, Rüber!

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Suchenpfiff…

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Tadaaaaaaa!!! (das Bild lässt den Verdacht aufkommen, es handelt sich nicht um Öhrchen, sondern um Hörnchen…)

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Muffin immer noch brav, aber sehr skeptisch… sowas kann sie doch viel besser!

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Biscuit mit D4 auf dem Rückweg:

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Geschaaaaaaaaaaafft – jubel!!!!

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Wie man sich doch über einen grünen Sandsack freuen kann…

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*hab ich gut gemacht, ja?*

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Weiter ging es mit einer Kombi-Aufgabe. Startpunkt wie bisher; auf der gegenüberliegenden Krater-Seite waren nun mittig Dummies ausgelegt:

V

Hinter uns lag ein Suchengebiet:

Suche

rechts vom Suchengebiet lagen Blinds aus:

B1

Schwierigkeit dabei → schräg über den Weg schicken:

B2

Gesamtbild:

Kombi

Biscuit hatte nun einen Punkt erreicht, an dem ihr das Gelände im wahrsten Sinne auf den Keks ging. Beim Voranschicken auf die andere Kraterseite hatten wir einen leicht anderen Startpunkt als bei den Marks vorher und somit mehr Brombeerranken im Weg. Biscuit bremste just und sah mich an, als hätte ich nicht mehr alle Latten am Zaun. *DA durch? Geht´s noch?*. Ivonne half mit einem Tennisball nach und konnte das Mimöschen davon überzeugen, dass man an den Dornen nicht sofort stirbt.

Suche war schön!

Blind war schwieeeeerig. Sie ging schön raus, ging über den Weg, driftete erwartungsgemäß leicht nach links ab, befolgte meinen Stopp-Piff, wollte aber nicht nach rechts gehen. *Das piekt!* „Mir egal! Rüber!“ *Nein, das piekt!* „Du gehst jetzt da rüber, oder ich vergess dich später im Wald!“ *Okeee, aber nur unter Protest!*. Zur „Belohnung“ durfte sie später gleich nochmal dorthin. Was bin ich nett, hihi.

Muffin durfte später das Suchengebiet ausputzen und die verbleibenden zwei Dummies rausfischen…

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…während die Prinzessin auf der Erbse geparkt wurde.

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Nachdem alle Säckchen eingesammelt waren, bereiteten wir die letzte Aufgabe des Tages an einer neuen Stelle vor. Gemeinsam mit den Hunden legte jeder zwei Dummies aus:

M3

Die Hunde wurden sofort 1x dorthin vorangeschickt. Anschließend trat jedes Team einzeln zur Abschlussaufgabe an. 90° rechts von der obigen Position befindet sich eine größere Pfütze (See will ich das mal nicht nennen). Dort fiel eine Markierung:

M1

Fallstelle nicht sichtig, aber es machte hörbar *platsch*. Hinter dem ersten Minisee befindet sich noch eine weitere Pfütze – hier aus Werfersicht geknipst:

M2

Wir sollten selbst entscheiden: Zuerst das Mark, dann auf die ausgelegten Dummies voranschicken – oder – zuerst voranschicken und das Mark als Memory arbeiten. Ich entschied mich für ersteres. Die letzte Aufgabe sollte nochmal ein Erfolg werden. Biscuit hängte sich zunächst an der ersten Pfütze auf *ich hab´s doch platschen hören…?* ließ sich aber weiterschicken und fand. Das Voranschicken war Formsache.

Alles in allem ein sehr erfolgreiches Training, bin stolz auf mein Prinzesschen. Die darf sich jetzt auf Ballspiele in Ekelgelände freuen. Das Muffelönchen war superbrav (vom Gesang mal abgesehen). Wer hätte gedacht, dass ich sie jemals so problemlos ablegen und mit Biscuit arbeiten kann? Ich jedenfalls nicht…

Danke an alle für den schönen Nachmittag und an Jens für die Bilder! Er hat es geschafft, in nur zwei Bildern den wesentlichen Charakterunterschied meiner Mädels einzufangen:

Biscuit

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Muffin

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Mehr Bilder gibt es bei Jens im Blog: klick!

Kategorien: Bilder, Working Mudpaws | 3 Kommentare

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